Orangen, Nüsse und natürlich Süßigkeiten wie Spekulatius, Lebkuchen oder Stollen haben in der Adventszeit Saison. Mit Ausnahme der Orangen und anderer Zitrusfrüchte sind die meisten weihnachtlichen Spezialitäten echte Kalorienbomben. Die moderne Ernährungsmedizin hat aber herausgefunden, dass Nüsse in normalen Mengen (eine Handvoll täglich) nicht dick, sondern gesund machen. Das liegt an den wertvollen Inhaltsstoffen und daran, dass das Fett nicht vollständig aufgenommen wird. Aber wie sieht es mit Zimtsternen & Co. aus? In den meisten Weihnachtsgebäcken stecken viele gesunde Gewürze wie Anis, Kümmel oder Zimt. Das typische Weihnachtsgewürz mit dem intensiven Geruch und Geschmack dient sogar als Heilmittel. Wissenschaftler konnten vor einigen Jahren nachweisen, dass Zimt vor Diabetes schützen kann und bei Diabetikern hilft, den Blutzuckerspiegel zu optimieren.
Mehr Gewürze braucht das Land. Aber nicht nur Zimt, denn auch Anis und Kümmel sind sehr gut. Beispielsweise bei Magen-Darm-Verstimmung oder Blähungen. Aber das heißt natürlich nicht, dass man jeden Tag mengenweise Weihnachtsgebäck verspeisen sollte. Aber der ein oder andere Zimtstern oder eine leckere Printe darf schon sein. Ein kleiner Buchtipp von mir: »Zimt gegen Zucker« heißt das Buch, das Diabetikern zeigt, wie sie ihren Blutzuckerspiegel effektiv verbessern können. Am besten schmecken natürlich selbstgemachte Weihnachtskekse, Zimtsterne oder Stollen.
Ich wünsche Ihnen eine frohe Adventszeit.
Ihr Sven-David Müller
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