Primäre und sekundäre Pflanzenstoffe
Wusstest du schon, dass sogenannte bioaktive Substanzen unsere essbare Pflanzenwelt begleiten, die wir so aufnehmen? Voraussetzung ist natürlich, dass die Pflanzen möglichst wenig weiterverarbeitet, d. h. möglichst nicht erhitzt, zermalmt und in ihre kleinsten Bestandteile zerlegt wurden. Ob man das dann so manches Mal überhaupt noch zu den Lebensmitteln zählen sollte, sei an dieser Stelle einmal dahingestellt ?
Die Hauptbestandteile, auch primäre Pflanzenstoffe genannt, kennt jeder: Kohlenhydrate, Proteine und Fette. Sekundären Pflanzenstoffe, also weitere, die Pflanze begleitende Stoffe, kommen in sehr viel geringeren Massen vor, üben jedoch eine gesundheitsfördernde Wirkung aus. Es sind viele unterschiedliche chemische Verbindungen. Die sekundären Pflanzenstoffe gehören zu den bioaktiven Substanzen. Zu den bioaktiven Pflanzenstoffen zählen auch Ballaststoffe.
Übrigens: beide Riegel, also der DeutschLand-Riegel und blackbar bringen so viel natürliche sekundäre Pflanzenstoffe mit sich, dass sie als sogenannte Ballaststoffquelle gelten.
Die in diesem Artikel beschriebene gesundheitliche Aussage der bioaktiven Substanzen beruht auf der Aussage der Autorin Cornelia A. Schlieper, die eine genaue Definition ins Kapitel 9.4 Sekundäre Pflanzenstoffe, Seite 211, der 20. aktualisierten Auflage des Buches »Grundfragen der Ernährung« (ISBN 978-3-582-04475-4), eingeflochten hat. Das genutze Foto: © Depositphotos.com