Samstag war es so weit – der Armwrestling Cup Germany krachte so richtig in Magdeburg!
Zuerst sei gesagt – alles verlief frei von Verletzungen! Alles klappte, wie am Schnürchen. Matti Hellboy Schlitte hat mit seinem Team alles wirklich bis ins kleinste Detail super geplant und organisiert. Herzlichen Dank für Deinen Einsatz und vielen Dank auch an alle Deine lieben Helfer/innen!!!
Die genauen Starterlisten liegen mir nicht vor, aber es waren viele Teams aus verschiedensten Ländern, in sehr unterschiedlichen Gewichts- und Altersgruppen. Aber natürlich wurde hier ebenfalls gut organisiert und alle Ebenbürtigen haben sich jeweils zusammenfinden können, unter der sehr genauen Aufsicht von zwei wirklich genau agierenden Schiedsrichtern, die nach meiner Meinung mindestens genau so viel Energie in jeden einzelnen Kampf stecken mussten, wie die Sportler, die sich gegenüber am Tisch messen durften. Also Respekt für Eure Leistung an dieser Stelle!
Mir war dieser Sport bis zum letzten Wochenende noch gänzlich unbekannt und ich hätte schwören können, dass da bestimmt Leute kommen, die mindestens aussehen, wie der Hulk, bestimmt auch grün und böse sind. Aber alle Leute sind echt entspannt, nett und freundlich. Die Atmosphäre ist natürlich sportlich und Teamkollegen/Teamkolleginnen werden extra laut angefeuert. Das gehört sich halt auch so in jeder anderen Sportart und hebt die Stimmung.
Beeindruckend fand ich besonders die unterschiedlich trainierten Körper. Da gibt es wirklich Leute, die wie ein Hulk aussehen, die wahrscheinlich den dreifachen Brustumfang von mir besitzen, aber auch ganz normal aussehende Leute. Und so manches Mal hat solch ein zurückhaltender, unscheinbarer Charakter einen Löwen einfach in wenigen Sekunden geschlagen. Also gar nicht wie im Wrestling, was man so aus den USA kennt, das hat glaube ich mit diesem Sport nichts zu tun, sondern hier kommt es wahrscheinlich sehr auf Technik, Genauigkeit und das Timing an. Ich hoffe, dass ich jetzt kein Geheimnis verrate, wenn ich sage, dass mir aufgefallen ist, dass, je leistungsfähiger und erfahrener die Kämpfer waren, um so länger dauerte es, dass beide Gegner eine korrekte Kampfposition für ihre Arme einnehmen konnten. Ich könnte mir denken, dass es genau hier, am Start, um wenige Millimeter geht, die entscheidend sein können. Aber sagt das einfach nicht weiter und behaltet es bitte für Euch 😉
Wo so viel Energie verbraucht wird, muss natürlich kräftig nachgetankt werden. Zum Glück hatten wir zufälliger Weise den DeutschLand-Riegel hier in Magdeburg. Und ich durfte ganz alleine die Teststückchen schneiden, denn Diana war in Osterburg, neben dem EDEKA Apel-Stand auf dem Stadtfest. So langsam überschneiden sich hier unsere Aktivitäten 😉
Und die Sportler hatten so richtigen Hunger, darf ich sagen. Ich bin immer einmal wieder in Richtung Bühne gegangen, um die Wettkämpfer zu filmen und zu fotografieren, denn so etwas sieht man ja nun nicht gerade jeden Tag, aber da wurde ich schon wieder von der Seite angesprochen und darauf aufmerksam gemacht, dass mein Brettchen schon wieder leer sei und dass ich doch einmal wieder Häppchen aufschneiden solle. Das habe ich natürlich auch gern getan, damit der Fitness-Bodyshop richtig Umsatz machen kann.
Ich kann es mir nur nicht erklären, warum der vegane blackbar genau so gut gefuttert wurde, wie unser DeutschLand-Riegel, der nicht so süß ist und stattdessen das Whey-Protein in sich trägt, neben den vielen vielen natürlichen und pflanzlichen Bestandteilen, die den Riegel so wertvoll machen (etwas PR zwischendurch muss sein 😉
Zum Höhepunkt, dem Finale der Ausscheidungs-Vorrunden, wurde die Stimmung natürlich noch sehr viel heißer, denn die Champions wurden durch die nun folgenden Wettkämpfe bestimmt. Und diese Kämpfe waren wirklich mitunter sehr mitreißend. Da wurde schonmal ein Kampfriemen zu Hilfe genommen, der zweite Schiedsrichter hinzugezogen oder es wurde einfach unterbrochen. Aber für jede Situation gibt es auch hier genaue Regeln und jeder einzelne Kampf konnte klar entschieden werden.
Die Gewinnerlisten liegen mir nicht vor. Ich hab mal ans Matti-Team geschrieben, das liefere ich gern noch detailliert nach in den kommenden Tagen.
Videos habe ich auch ohne Ende gedreht, aber es waren auch mehrere Filmteams unterwegs, die eigene Kurzproduktionen gemacht haben, unter Anderem Jan Mäuser für seinen sehr schönen Mäd-TV-Kanal (ich hoffe, dass ich das hier richtig geschrieben habe) und er hat so ein schönes Video zusammengestellt, dass ich gar keinen Bock habe, meine Videos zu schneiden. Also seht Euch einfach diesen kurzen Zusammenschnitt an, das hat er sehr gut gemacht. Hier kommt der Link:
Wir haben für Euch viele Fotos geschossen, kein einziges von mir, aber ich schwöre, ich war wirklich dabei! Hier seht Ihr nur eine kleine Zusammenstellung von wenigen Bildern. Unsere liebe Mara hat extra ein Tool installiert, mit dem man jetzt auch viele Bilder als Galerie in einem Blogbeitrag posten kann. Das versuche ich gleich einmal im nächsten Blogbeitrag.
Ganz wichtig war zum Schluss noch das Champ-of-the-Champions-Turnier. Hier konnte sich jeder Champion anmelden, damit auch noch einmal unter den verschiedenen Klassen der Champion ermittelt werden konnte. Hier war der Unterschied der Gegner manchmal sehr stark, wie Ihr in den nachfolgenden Fotos auch sehen könnt:
Diese energiegeladene Atmosphäre kann ich jedenfalls jedem einmal empfehlen und wer sich näher interessiert, kann sich bestimmt auch gern direkt an Matti wenden, Nachwuchs wird immer und überall gesucht und bildet ja die Zukunft für all unsere Aktivitäten. Also sehr toll gemacht! Ganz besonders natürlich Matti Hellboy Schlitte und Team! Herzlichen Dank und schön, dass wir Euch begleiten durften!