Lückenpresse, empfehelnswert, Buch, Buchempfehlung, Ulrich Teusch

LÜ-C-K-EN-PRES-SE

»Lückenpresse« ein empfehlenswertes Buch, das hilft, mit offenen Augen durch unsere Medienwelt zu wandeln. ? Für mich ist dieses Buch wirklich sehr wertvoll. ✨??? Ich sehe ab sofort die Welt mit anderen Augen.

? Der Kern:

Jedes Ding hat mindestens zwei Seiten. Manchmal auch fünf oder sechzehn oder noch viel mehr, denn alle Dinge im Leben sind nicht so einfach, wie sie uns in den Medien dargestellt werden. Ich meine gerade in den Mainstream-Medien.
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Das ist ja einfach und logisch, könntest Du jetzt sagen und wirklich, den meisten von Euch ist das bestimmt schon lange bewusst, aber unter vielen sehr anschaulichen Beispielen direkt durch den Autor angeführt, versteht man das natürlich viel besser.

Was, wenn uns ständig nur jeweils eine Seite der Dinge erreicht? Dinge gezielt weggelassen, andere wiederum verstärkt und wiederum nächste Fakten umgedreht werden? Für das Letztere gibt es sogar eine Berufsbezeichnung – das sind so genannte »Spindoktoren«. In heutigen PR-, Marketing-, Berater- und Redaktionsabteilungen wird dieser Job nebenbei ausgeführt 😉

Man kann gezielt Menschengruppen denunzieren, ja sogar Kriege anzetteln. Die Macht des Wortes ist ungebrochen, wahrscheinlich noch größer als eh und je!

Darum werde hellhörig, wenn Du heute noch eine Information konsumierst, in der nur eine einzige Seite dargestellt wird! Seitdem ich dieses Buch gelesen habe, denke ich kurz darüber nach, wenn mich von irgendwoher eine neue Nachricht erreicht, ob mir nun eben genau eine Seite präsentiert wird, oder nicht. So erhalte ich den ersten Eindruck, ob die Information glaubwürdig sein kann, oder nicht.

Dann frage ich mich, wem nützt diese Information, wenn sie so wirkt, wie ich sie eben verstanden habe. Ebenfalls ein guter Tipp des Autors, den ich schon von Dirk Müller gern gelernt habe 😉

Dann bin ich in der Lage, eine Vermutung anzustellen. Schnell zwei bis drei alternative Informationsquellen zu diesem Thema gecheckt, und meine eigene Meinung dazu kann sich bilden. Ehrlich gesagt – vorher glaube ich nämlich nichts mehr, außer vielleicht die Ergebnisse der letzten Lottoziehung. Alles Andere stellt für mich ab sofort eine Meinungsäußerung dar. Angebliche Fakten, ohne eine nachprüfbare Quellenangabe, fallen ebenfalls darunter. »Alternative Fakten« sollten besser gleich als glatte Lügen bezeichnet werden.

Mit diesen kleinen Verhaltensweisen würde der Nährboden für radikalisierende Social-Media-Bubbles entzogen werden. Für mich stellt dieses Wissen, was der Autor vermittelt, ein so wertvolles Gut dar, dass ich empfehle, dieses Wissen direkt in die frühe Schulbildung zu bringen, denn wie sollen sich sonst erst freie Meinungen bilden können, wenn ich plumpe Propaganda von Fakten nicht unterscheiden kann? Die Faktenprüfung kann gegenüber des Lehrenden ebenfalls gleich positive Auswirkungen entfalten. Bei Schülern und Lehrern natüürlich gleichermaßen.

Also herzlichen Dank lieber Autor, Du hast mein Leben bereichert! ?

Beste Grüße sendet

Andreas

Bildnachweis: © Westend-Verlag + ABOD Verlag

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