Überall kann man etwas lernen
Die Deutschen lieben ihr Brot und auch in Schweden gibt’s natürlich Brot in unendlich vielen Variationen. Unverkennbar sind aber die ebenso großen Regale voll von Knäckebrot. Also probiert man doch lieber echte heimische Kultur und ja, untypisch scharf gebacken und lange getrocknetes Knäckebrot schmeckt unglaublich gut.
Anstatt warmer und weicher Weizenbrötchen zum Frühstück kann man den Morgen mit Knäcke schon so richtig knackig begrüßen. Mittags kann man eigentlich alles Mögliche um das Knäckebrot herum drapieren. Zum Beispiel leckere Salate oder scharfe Dips. Und wer abends das leckere Knäcke-Abendbrot mit Kartoffel- oder Maischips abrunden möchte: Knäcke schmeckt nicht nur besser, sondern kracht unglaublich und ist zudem anscheinend auch noch gesund. Warum? Der Energiegehalt ist gegenüber Brot und Brötchen höher, jedoch sättigt Knäcke sehr schnell, außerdem müsste man für einen fairen Vergleich das entzogene Wasser mit einberechnen. Zudem wird Knäckebrot traditionell aus Roggen-Vollkorn hergestellt. Und das Beste: Knäckebrot ist überaus ballaststoffreich: 15 bis 18 % sind durchschnittlich enthalten. Hut ab – mein lieber Schwede!